Sport und die richtige Ernährung verhelfen nicht nur zu einem Traumkörper, sondern helfen auch der Gesundheit und dem Wohlbefinden des Körpers. Doch wie baut jemand Muskeln auf, welche Hilfsmittel gibt es und wie sieht die richtige Ernährung aus?
Der Muskelaufbau
Muskeln aufzubauen ist simpel. Der Trainierende benötigt nicht mal ein Fitnessstudio dazu, obwohl es vorteilhaft ist. Der Muskel benötigt für das Wachstum einen Reiz. Dieser Reiz ist das Krafttraining, Fußball oder auch Tennis. Das Trainieren mit Gewichten oder im Fitnessstudio ist deshalb so effektiv(im Vergleich zu Fußball und anderen Sportarten), da einzelne Muskeln gezielt zur Erschöpfung trainierbar sind. Das ist in anderen Sportarten nur bedingt möglich.
Hierbei ermüdet der Muskel und möchte beim nächsten Mal besser angepasst sein an die Belastung, die ihn erwartet. Daher vergrößert er sich und ist widerstandsfähiger. Geschieht dies regelmäßig, baut der Trainierende Muskeln auf und wenn er keinen Sport treibt, baut er Muskeln ab. Deshalb ist das regelmäßige Trainieren viel wichtiger als immer Vollgas zu geben.
Die richtige Ernährung
Die richtige Ernährung ist genauso wichtig wie das Training selbst. Ein Motor ist auch nicht fahrtüchtig ohne Sprit und dieser Sprit sollte besonders hochwertig sein. Das heißt, dass der Trainierende sich gesund, vollwertig und vor allem proteinreich ernähren soll, damit der Muskelaufbau unterstützt wird.
Hierfür ein paar Tipps:
-Ausreichend viel und buntes Gemüse essen
-Ausreichend viel Obst essen
-Vollwertige Kohlenhydrate wie Nudeln, Kartoffeln und Reis essen
-Gesunde Fette konsumieren, die in Nüssen und hochwertigen Ölen enthalten sind
-Hochwertiges Eiweiß essen wie enthalten in Fleisch, Fisch, Eiern und Quark
-Junkfood möglichst vermeiden oder einschränken
Diese Tipps führen nicht nur zu einem athletischen Traumkörper, sondern tragen auch zu einer gesunden Lebensweise bei. Somit beugt der Trainierende Arteriosklerose und Adipositas vor und schützt sich vor altersbedingten Krankheiten.
Hilfsmittel
Generell gilt, dass der Trainierende keine Hilfsmittel wie ein Eiweißpulver oder einen Testosteron Booster braucht, allerdings helfen diese in Notsituationen. Der Großteil deckt die Ernährung und Hilfsmittel in Form von Nahrungsergänzungsmittel stellen die Kirsche auf der Torte dar.
Whey-Protein
Das Whey-Protein ist das bekannteste und hilfreichste Nahrungsergänzungsmittel. Es ist ein aus Molke hergestelltes Eiweiß, das der Körper aufgrund der hohen biologischen Wertigkeit besonders gut und schnell aufnimmt. Das ist Vorteil und Nachteil zugleich. Der Vorteil ist, dass der Muskel es nach dem Training optimal verwerten kann. Der Nachteil ist, dass es daher nur wenig sättigt und somit weniger für eine Diät geeignet ist.
BCAAs und EAAs
BCAAs und EAAs sind die essenziellen Aminosäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann und daher von außen zugeführt werden müssen. BCAAs sind ausschließlich zusammengesetzt aus Leucin, Isoleucin und Valin. Somit starten sie quasi den Motor, enthalten aber nicht ausreichend weiteres Eiweiß, um den Motor am Laufen zu halten. EAAs sind ebenfalls hinfällig oder wenig hilfreich, da ein Whey-Protein exakt über dieselben Aminosäuren verfügt und darüber hinaus über etliche weitere. Sie schmecken jedoch häufig gut und versüßen beispielsweise das Wasser.
Fazit
Sport und Bewegung gehen Hand in Hand bei der Erhaltung eines gesunden und athletischen Körpers. Erst die Kombination aus beiden und mögliches Hinzufügen von Hilfsmitteln sorgt für ein perfektes Ergebnis und einen sportlichen Alltag.